Die Herstellung einer leeren Zahnpastatube umfasst mehrere wichtige Schritte, um vielseitige und langlebige Verpackungslösungen zu produzieren, die häufig für Cremes, Gele, Salben und andere halbfeste Substanzen verwendet werden. Die Zahnpastatube ist eine laminierte Tube. Diese umfassende Anleitung führt Sie durch den gesamten Herstellungsprozess einer laminierten Tube.
Auswahl von Materialien und Druckdesigns für leere Zahnpastatube
Der Prozess beginnt mit der Auswahl geeigneter Materialien für die Rohrkonstruktion. leere Zahnpastatube besteht normalerweise aus mehreren Schichten, darunter einer Barriere-, einer Klebstoff- und einer Außenschicht. Zu den üblichen Materialien gehören Aluminium, Kunststoff und verschiedene Barrierefolien.
Anschließend werden die Bilder und Grafiken entworfen und auf die Materialien gedruckt. Beim Drucken werden häufig moderne Technologien wie Flexo- oder Tiefdruck verwendet, um hochwertige, detaillierte Designs zu erzielen.
Formen des Körpers einer leeren Zahnpastatube
Die grundlegende Rohrstruktur entsteht, indem die ausgewählten Materialien durch Hitze und Druck zu einem nahtlosen Rohr laminiert werden. Dabei werden folgende Schritte durchgeführt:
- Laminierschichten– Kombinieren von Schichten wie Film, Folie und extrudiertem Polyethylen, um sie miteinander zu verbinden. Dadurch entsteht ein 3-5-Schicht-Laminat.
- Extrudieren von Kunststoffschichten– Extrudieren innerer und äußerer Kunststoffschichten, die in das Rohr integriert werden.
- Aufbringen einer Aluminiumbarriere– Hinzufügen einer dünnen Aluminiumschicht als Sauerstoff- und Feuchtigkeitsbarriere.
- Klebstoffauftrag– Auftragen von Klebstoff zum Verbinden der Schichten.
- Aushärtung und Laminierung– Aushärten des Klebstoffs in einem kontrollierten Heiz-/Abkühlprozess, um eine zusammenhängende Laminatstruktur zu erzeugen.
Zusammenbau der kompletten leeren Zahnpastatube
Zur Fertigstellung der komplett laminierten Tube sind noch weitere Schritte erforderlich:
- Schneiden und Formen– Schneiden des laminierten Materials in einzelne Tubenkörper mittels Schneidemaschinen.
- Schulterbildung– Herstellen der Tubenschulter durch Falten und Versiegeln im Spritzguss- oder Formpressverfahren.
- Drucken von Stapelinformationen– Drucken von Produktdetails, Chargennummern, Daten usw.
- Kappenaufsatz– Anbringen der Tubenkappe/des Verschlusses und Anziehen gemäß Vorgabe.
- Qualitätskontrolle– Durchführen von Kontrollen, um sicherzustellen, dass die Standards eingehalten werden.
Ergänzende Prozesse
Darüber hinaus gibt es ergänzende Prozesse rund um die Herstellung von Laminattuben:
Verpackung und Vertrieb
Die Tuben werden in Schutzverpackungen wie Plastikfolien und gepolsterten Kartons verpackt. Die Klimabedingungen können kontrolliert werden. Der Versand erfolgt per Expressversand, um Beschädigungen zu vermeiden.
Barriereschichtmaterialien
Übliche Barrieren sind Aluminiumfolie, Kunststoffpolymere wie EVOH und keramische Nanopartikel in Polymeren. Diese verhindern, dass äußere Feuchtigkeit, Luft und Licht in die Rohre eindringen.
Überschriftenmethoden
Schultern werden durch Inline-Spritzgießen auf Tubenkörper oder durch Einfügen separat geformter Schultern geformt.
Druckverfahren
Offset-, Flexo- und Digitaldruck ermöglichen eine hochwertige und vielseitige grafische Gestaltung leerer Zahnpastatuben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Herstellung laminierter Tuben mehrere Materialien, moderne Maschinen und strenge Kontrollen kombiniert werden, um Qualitätstuben herzustellen, die den Produktanforderungen entsprechen. Die Vielseitigkeit der Materialien und Herstellungsverfahren ermöglicht die individuelle Anpassung wichtiger Eigenschaften wie Barriere, Ästhetik, Versiegelung und Haltbarkeit.


